Mit diesen Tipps wird die Hängematte zum perfekten Ort
Für viele Einrichtungsfans stellt die Hängematte das absolute Non-Plus-Ultra der Entspannung dar. Was gibt es Schöneres, als sich nach einem anstrengenden Tag genau hier niederzulassen und sich zu erholen?
Ein besonderer Vorteil: Hängematten können an vielen Stellen – sowohl im Außen- als auch im Innenbereich – aufgehängt werden. Jedoch wäre es definitiv falsch, sich für die erstbeste Location zu entscheiden.
Wer seine Hängematte zu einem echten Highlight machen möchte, sollte vor dem Aufhängen die folgenden Tipps beachten. So steht entspannten Stunden – fast wie im Urlaub – nichts mehr im Wege.
Tipp Nr. 1: Ausreichend Platz einplanen!
Hängematten werden in der heutigen Zeit in etlichen Varianten und Größen angeboten. Um für ein besonders harmonisches Gesamtbild sorgen zu können, ist es wichtig, für ideale Platzverhältnisse zu sorgen.
Oder anders: ein besonders großes Modell braucht auch besonders viel Platz. Im Idealfall sollten Sie sich natürlich immer noch bequem um Ihre Hängematte herum bewegen können. Auch weitere „Extras“, wie zum Beispiel ein Beistelltisch oder andere Accessoires müssen gegebenenfalls berücksichtigt werden. Hier entscheidet – wie so oft – der persönliche Geschmack darüber, welche Platzverhältnisse noch vertretbar sind und ab wann es gegebenenfalls Sinn macht, sich doch nach einem kleineren Modell umzusehen.
Tipp Nr. 2: Nicht immer zwangsläufig auf das günstigste Modell setzen!
Vor allem beim Kauf einer Hängematte für den Garten sollte bedacht werden, dass es sich hierbei um einen klassischen Gebrauchsgegenstand mit einem hohen optischen Anspruch handelt. Wer nicht jede Saison eine neue Matte kaufen möchte, sollte daher unbedingt auf die eingesetzten Materialien und die Verarbeitung achten.
Vor allem die Webqualität spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Je fester und einheitlich das Modell gewebt wurde, desto länger kann die Hängematte in der Regel auch durch einen hohen Qualitätsanspruch überzeugen. Hochwertige, stabile Modelle lassen sich oft über mehrere Jahre nutzen, ohne dass sie deutliche Gebrauchsspuren aufzeigen würden. Dies gilt natürlich auch für die Intensität der Farben.
Tipp Nr. 3: Das „richtige“ Waschen
Ja: Hängematten können durchaus auch „falsch“ gewaschen werden. In diesem Fall entscheidet sich der Besitzer beispielsweise für eine zu hohe Temperatur. Wie eine Matte gewaschen werden muss, lässt sich ganz einfach auf der entsprechenden Waschanleitung nachlesen. Im Zusammenhang mit den meisten Modellen reicht es aus, mit 30 Grad zu arbeiten. Generell ist es hierbei immer sinnvoll, im ersten Schritt zu einem eher sanften Waschmittel zu greifen, um das betreffende Material nicht zu sehr zu strapazieren.
Viele leichte Verschmutzungen lassen sich oft auch mit ein wenig klarem Wasser von Hand entfernen. Dies gilt natürlich vor allem dann, wenn ihnen möglichst wenig Zeit gegeben wird, um einzutrocknen.
Tipp Nr. 4: Individuelle Angaben beachten
Auch wenn es sich bei einer Hängematte – ein hoher Qualitätsstandard vorausgesetzt – um ein stabiles Accessoire handelt, sind die verschiedenen Modelle natürlich nicht unzerstörbar. Oft sorgt eine falsche Nutzung dafür, dass sich vergleichsweise früh erste Gebrauchsspuren zeigen können. Viele Fehlerquellen lauern hier im Bereich des maximal zulässigen Gesamtgewichts. Wer von Vornherein weiß, dass er sein Modell vielleicht auch zusammen mit dem Partner nutzen möchte, sollte keine Kompromisse eingehen und sich direkt für eine Variante mit einer höheren möglichen Maximalbelastung entscheiden.
Doch egal, ob kleine oder große Matte: das angegebene Maximalgewicht sollte selbstverständlich – auch aus Gründen der Sicherheit – nicht überschritten werden. Ebenso ist es sinnvoll, auch gerade Kinder dafür zu sensibilisieren, dass es sich bei einer Hängematte nicht um ein Spielgerät handelt.
Tipp Nr. 5: Unterschiedliche Befestigungsmodelle miteinander vergleichen
Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um die verschiedenen Arten von Hängematten miteinander zu vergleichen, erkennt schnell, dass es „das klassische Modell“ nicht gibt. Vielmehr unterschieden sich die Varianten unter anderem auch mit Hinblick auf die Art der Befestigung.
Je nachdem, ob die Hängematte beispielsweise an einem Ast oder an einem Balkonelement fixiert werden soll, ergeben sich hier unterschiedliche Optionen. Auf der Suche nach einer neuen Hängematte ist es daher unerlässlich, nicht nur verschiedene Designs, sondern auch „Kleinigkeiten“, wie:
- Größe
- zulässiges Maximalgewicht
- Fixierungsart
- Pflegeaufwand
miteinander zu vergleichen. Somit fällt es – nach ein wenig Recherche – sicherlich nicht mehr allzu schwer, den individuellen Favoriten ausfindig zu machen.
Tipp Nr. 6: Indoor oder Outdoor? Keine Kompromisse!
Wie bereits erwähnt, können Hängematten sowohl drinnen als auch draußen verwendet werden. Wer dementsprechend von einer langen Haltbarkeit profitieren möchte, sollte sich Gedanken über den Aufhäng-Ort machen.
Baumwolle gilt für viele als absolutes Allrounder-Material. Die entsprechenden Modelle sind in etlichen Varianten erhältlich und begeistern durch eine breitgefächerte Auswahl. Wer jedoch plant, seine Hängematte nahezu ganzjährig draußen aufgebaut zu lassen, sollte sich gegebenenfalls für Outdoor Fasern entscheiden.
Diese erweisen sich äußeren Einflüssen gegenüber als noch stabiler als die klassische Baumwolle. Für die rein-sommerliche Nutzung reicht Baumwolle jedoch in der Regel aus, um auch hier eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten. Um die Intensität der Farben zu schonen, kann es jedoch auch hier sinnvoll sein, die Matte nicht über allzu viele Stunden am Tag der UV-Strahlung auszusetzen. Ein eher schattiges Plätzchen wird von vielen Menschen ohnehin als angenehmer empfunden, oder?