Pflanzen als Dekoration: Tipps & Tricks
Pflanzen im Innenbereich lockern die Optik, verbessern die Raumluft und sorgen für Heimeligkeit. Immerhin bringen sie ein Stückchen Natur in den sonst kahlen Wohnbereich. Jedoch stellt sich die Frage, wie Pflanzen und Co. am besten eingesetzt werden. Mit den folgenden Tipps und Tricks wird der Innenbereich gleich viel dekorativer und ästhetischer.
Tipp 1: Mehrere Pflanzen einsetzen und richtig platzieren
Die Auswahl an dekorativen Pflanzen und Zimmerpflanzen ist riesig. Dabei ist die Entscheidung oft gar nicht so einfach. Doch die gute Nachricht ist, dass am besten gleich verschiedenste Arten gewählt werden, um somit eine optische Vielfalt zu erzielen. Es kann also ruhig mal einen Shopping-Tag im Gartenbereich des Bauhauses geben. Um dennoch eine harmonische Optik zu erreichen, ist es wichtig, dass man sich bereits im Vorhinein Gedanken um die Anordnung der Pflanzen macht. Eine große Pflanze auf dem Regal? Kakteen auf der Fensterbank? Blumen am Couchtisch? Wurden diese Punkte bereits im Vorhinein beachtet, fällt die Wahl der Pflanzen einfacher.
In Sachen Farben ist ruhig Mut angesagt. Reguläre Zimmerpflanzen strahlen meistens in Grün und lockern somit jeden Wohnstil auf. Doch auch farbige Blätter sorgen für schöne Optiken. Kakteen und Sukkulenten eignen sich wiederum für Ablagen, Fensterbänke oder auch das Regal. Hier können gar kleine Gärten angelegt oder direkt erworben werden. Doch auch die ein oder andere große Zimmerpflanze sorgt für Ästhetik. Dabei ist wichtig, dass diese in einem kleinen Raum nicht zu wuchtig wirken. Andernfalls wird es ungemütlich. Pflanzen, wie der Taxus Baccata, also die Eibe, gehören eher auf die Terrasse oder in den Garten.
Dekorative Blumen in Vasen heben wiederum die Stimmung und sorgen für eine verspielte, weibliche Note im Raum. Sie können schön drapiert auf dem Tisch oder dem Beistelltisch aufgestellt werden. Neben der Optik der Pflanzen sind aber auch andere Dinge zu beachten. Sind Haustiere vorhanden, muss man sich im Vorhinein über die potenziellen Toxika einzelner Pflanzen erkunden. Völlig harmlos sind beispielsweise Sukkulenten, Zebrapflanzen, Küchenkräuter, Olivenbäume, Bergpalmen oder Grünlilien. Bei Klassikern, wie dem Benjamin Ficus und Wolfsmilchgewächsen ist wiederum Vorsicht geboten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Gesundheit der Pflanzen. Diese müssen somit den Bedingungen entsprechend bei genügend Sonnenlicht aufgestellt werden.
Tipp 2: Pflanzen mit der Einrichtung kombinieren
Pflanzen agieren einerseits als Dekoration, sollten aber andererseits auch mit dem Wohnkonzept harmonieren. Somit ist es ratsam, einzelne Farben und Elemente von diesen auch im restlichen Interieur unterzubringen. Dies funktioniert beispielsweise durch den gezielten Einsatz von grünen Elementen. Diese können etwa als Dekorationsobjekt oder Textilien auftauchen. Auch grüne Wandfarben eignen sich.
Eine andere Möglichkeit ist es, Wohnelemente sowie Möbelgegenstände mit den Pflanzen zu kombinieren. Dies geschieht beispielsweise durch den Einsatz verschiedener Holzarten sowie naturbelassener Materialien. Stein und Holz runden die Optik somit ab. Umgekehrt ist es auch wichtig, dass die Pflanzen mit dem Interieur harmonieren. Deswegen können Übertöpfe und Vasen als Bindeglied genutzt werden.
Tipp 3: Pflanzen für jeden Raum
Nicht nur im Wohnzimmer, auch in der Küche, im Schlaf- oder im Badezimmer eignen sich Pflanzen. In Feuchträumen kommen beispielsweise Kakteen zum Einsatz, während in der Küche Küchenkräuter sowohl optisch als auch kulinarisch zur Geltung kommen.
Tipp 4: Florale und naturbelassene Elemente verwenden
Neben den eigentlichen Zimmerpflanzen eignet es sich außerdem, florale Muster in den Wohnbereich zu integrieren. Dadurch werden die echten Pflanzen besser aufgenommen und ergänzt.
Apropos „echte Pflanzen“: Diese werden Kunstpflanzen bestenfalls immer vorgezogen.