Tierfreundliche Wohnungen – diese Accessoires sind sinnvoll

Tierfreundliche Wohnungen – diese Accessoires sind sinnvoll

Wer sich dazu entschlossen hat, seine Wohnung mit einem Hund oder einer Katze zu teilen, profitiert oft von einer gesteigerten Lebensqualität. Viele Menschen sind der Meinung, dass ein „kuscheliger Begleiter“ einfach zu einem perfekten Alltag dazugehört.

Dennoch kann ein Haustier auch viel Arbeit bedeuten. Dies gilt vor allem dann, wenn die Wohnung viele Angriffspunkte für Krallen, Dreck und Co. bietet.

Um hier auf der sicheren Seite zu sein, ist es sinnvoll, die Tierfreundlichkeit der eigenen Wände immer wieder zu überdenken. Gerade dann, wenn der Einzug des Hundes oder der Katze erst noch bevorsteht, lassen sich so viele Fehler vermeiden… und Nerven schonen.

Hierbei sollte natürlich auch nicht vergessen werden, dass jedes Lebewesen individuell ist! Während sich manche Tiere als wahre „Einrichtungszerstörer“ entpuppen, erweisen sich andere Exemplare als sehr entspannte Zeitgenossen. Trotzdem gibt es einige Grundregeln, die für einen stressfreien tierischen Alltag sorgen können. Mit den folgenden Tipps ist es oft möglich, Herrchen bzw. Frauchen und Vierbeiner noch näher zusammenrücken zu lassen.

Tipp Nr. 1: der richtige Boden

Hiervon kann so gut wie jeder Haustierbesitzer ein Lied singen: Böden müssen in der Regel öfter gereinigt werden! Egal, ob der Hund nach einem ausgiebigen Spaziergang noch Erde an den Pfoten hat oder die Katze Katzenstreu aus ihrer Toilette verteilt hat: in allen Fällen gilt es, besonders aufmerksam zu sein und sich auf die Suche nach effektiven Lösungen zu begeben.

Viele Katzen- und Hundehalter entscheiden sich daher von Vornherein für Parkett. Dieses lässt sich erfahrungsgemäß ganz einfach von Verschmutzungen befreien. Teppiche wirken zwar oft gemütlich, erweisen sich jedoch im Laufe der Zeit als echte Schmutzmagneten. Noch dazu speichern sie unangenehme Gerüche deutlich intensiver und können daher sicherlich nicht als „Allrounder“ für Tierhalter bezeichnet werden.

Tipp Nr. 2: kratzsichere Möbel

Früher oder später schaffen es viele tierische Begleiter, sich einen Platz auf dem heimischen Sofa zu sichern. Manchmal hinterlassen sie hier jedoch nicht nur Schmutz und Haare, sondern manchmal auch Kratzer.

Nicht nur Katzen verewigen sich auf diese Art. Auch Hunde verfügen durchaus über das „Equipment“ Striemen im Material zu ziehen.

Die ideale Lösung: eine Couch aus Kunststofffaser! Viele Hersteller haben sich im Laufe der Zeit unter anderem auf Sitzmöbel aus Polyester fokussiert. Hier überzeugt ein hohes Maß an Stabilität. Fäden und Co. verbleiben in der Regel sicher dort, wo sie hingehören. Zum Vergleich: im Zusammenhang mit Baumwolle kommt es deutlich öfter zu herausgezogenen Fäden.

Wer für eine noch überzeugendere Hygiene sorgen möchte, sollte weiterhin auf ein Sofa mit einem abnehmbaren, waschbaren Bezug setzen.

Tipp Nr. 3: ausreichend Beschäftigung bieten

Viele Tiere (gerade Katzen) vergreifen sich nur dann an Möbeln, wenn ihnen langweilig ist. Hier gilt es, mit den passenden Tricks vorzusorgen.

Verschiedene Beschäftigungsspielzeuge stellen eine sinnvolle Beschäftigung dar, wenn Herrchen oder Frauchen beispielsweise im Büro sind. Wer dann noch berücksichtigt, dass viele Tiere ohnehin tagsüber über mehrere Stunden schlafen, kann das Haus schon etwas beruhigter verlassen.

Besonders wichtig ist es auch, auf Kratzalternativen zur Couch zu setzen. Gerade beim Kratzbaum für die Katze handelt es sich um einen echten Allrounder, der – Gott sei Dank – in der Regel gut ankommt und entsprechend genutzt wird, um die Krallen zu wetzen.

Tipp Nr. 4: stylische Tieraccessoires

Viele Hersteller haben es mittlerweile geschafft, einen hohen optischen Anspruch mit Funktionalität zu verbinden. Die entsprechenden Tieraccessoires lassen sich so oft nicht mehr von klassischen, modernen Möbelstücken unterscheiden. Egal, ob ein Regal, das kurzerhand zum optimalen Liegeplatz auserkoren wurde oder eine Hundecouch, die optimal zur Einrichtung im Wohnzimmer passt: stylische Tieraccessoires werden heutzutage von zahlreichen Marken angeboten.

Wer sicherstellen möchte, dass ein besonders harmonisches Bild entsteht, kann auch auf mehrere Elemente aus einer Serie setzen.

Tipp Nr. 5: „teuer“ bedeutet nicht immer „besser“

Herrchen oder Frauchen, die ihren Tieren etwas Gutes tun möchten, müssen nicht zwangsläufig auf die teuersten Accessoires setzen. Im Gegenteil! Manchmal sind es gerade die günstigen Lösungen, die sich einer besonderen Beliebtheit erfreuen.

Ist teuer immer besser???

Ein absoluter Klassiker: der Pappkarton! Viele Katzen lieben es, darin zu schlafen oder dort nach Leckerchen zu suchen. Es braucht nicht immer die teuren Spielideen!

Auch viele DIY Fans kommen mit ein wenig Fantasie hier auf ihre Kosten. So bietet es sich beispielsweise an, Hunde- und Katzenmöbel aus Holz einfach selbst zu fertigen. Doch Vorsicht! Natürlich muss in diesem Zusammenhang auf bedenkliche Farben und Co. verzichtet werden! Wer unsicher ist, sollte sich immer im Vorfeld beim Hersteller (oder dem Tierarzt des Vertrauens) erkundigen.

Kurz: es gibt viele Möglichkeiten, im Zusammenhang mit einer tierfreundlichen Wohnung Geld zu sparen und gleichzeitig die kleinen Lieblinge zu verwöhnen. Wer sich mit Hinblick auf die passenden Materialien informiert und Wert auf eine saubere, verlässliche Arbeit legt, profitiert in der Regel von einer langen Haltbarkeit und einem hohen Maß an Stabilität. Tierfreundliche Accessoires und ein beeindruckendes Wohnflair müssen sich nicht ausschließen. Tierbesitzer müssen sich schon lange nicht mehr auf Kompromisse einlassen, wenn es darum geht, die eigenen vier Wände mit den „besten Freunden des Menschen“ zu teilen.

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