Beliebte Deko-Ideen für die Wand – tolle Alternativen zu Tapete

Beliebte Deko-Ideen für die Wand – tolle Alternativen zu Tapete

Wer sich heute auf der Suche nach einer kreativen Art der Wandgestaltung befindet, muss sich nicht zwangsläufig für klassische Tapete entscheiden. Auch wenn diese mittlerweile in etlichen Varianten zur Verfügung steht, gibt es noch viele weitere Ideen, die dabei helfen können, einen Raum noch individueller werden zu lassen.

Egal, ob im Wohn- oder im Schlafbereich: die Möglichkeiten sind extrem vielseitig und bieten die Chance, den eigenen Einrichtungsstil zu revolutionieren.

Doch welche Wandideen sind eigentlich besonders beliebt? Und wie kann ein persönlicher Wohnstil mit einer modernen Gestaltung kombiniert werden?

Die folgenden Ideen zeigen auf, dass es nicht immer „nur“ Tapete sein muss. Je nach Einrichtungsstil empfiehlt es sich, den Blick über den Tellerrand zu wagen.

Alternative Nr. 1: die Wand aus Beton

Häufig existiert – gerade im Zusammenhang mit einer Wand aus Beton – das Vorurteil, dass der entsprechende Bereich womöglich zu hart oder gar kalt wirken würde. Viele Beispiele aus dem Alltag beweisen jedoch, dass eine Betonwand gleichzeitig modern und unglaublich kreativ wirken kann.

Besonders wichtig ist es in diesem Zusammenhang natürlich, unter anderem auf die richtige Farbe zu setzen. Diese ist nicht nur vom persönlichen Geschmack, sondern auch von der jeweiligen Raumgröße abhängig. Hierbei gilt: Je größer der Raum, umso dunkler darf auch die Farbe sein. Helle Betonwände können ein Zimmer hingegen deutlich geräumiger wirken lassen. 

Alternative Nr. 2: ein Blick auf das Mauerwerk

Wer sich ohnehin für den rustikalen Einrichtungsstil begeistern kann, dürfte bei dieser Art der Wandgestaltung seinen Favoriten gefunden haben. Denn: selbstverständlich ist es auch möglich, das Mauerwerk als Wanddesign zu nutzen.

Hier erhalten der Bewohner und seine Gäste einen direkten Einblick in „das Innere“ des Hauses. Je nach Steinart und Farbe kann diese Form der Wandgestaltung das gemütliche Flair eines Raumes auf beeindruckende Weise unterstreichen.

Weiterhin lässt sich ein offen gestaltetes Mauerwerk auf wunderbare Weise mit rustikalen Möbeln aus Holz kombinieren.

Alternative Nr. 3: individuelle Highlights durch Fotos und Poster

Natürlich müssen Alternativen zu Tapeten nicht zwangsläufig unifarben daherkommen. Vielmehr bietet es sich an, einer Wohnung einen besonders individuellen Touch zu verleihen, indem Bilder und Poster auf besonders eindringliche Weise in den Fokus gerückt werden.

Alles, was es im ersten Schritt hierzu braucht, ist eine weiße Wand. Wer sich beispielsweise für Gipsputz entschieden hat, kann diesen Bereich des Zimmers so ganz problemlos individualisieren.

Nun obliegt es dem persönlichen Geschmack, ob die Bilder in einer starren Reihenfolge oder durcheinander aufgehängt werden. Beide Varianten überzeugen durch unterschiedliche Aspekte. Hier kann es sich lohnen, sowohl das organisierte Aufhängen als auch das charmante Chaos kurz auszutesten und sich dann für seinen Favoriten zu entscheiden.

Alternative Nr. 4 (für passionierte Hobbyhandwerker): die Flüssigraufaser

Hierbei handelt es sich um eine wunderbare Alternative für Individualisten. Damit das Endergebnis jedoch überzeugen kann, ist es wichtig, sich entweder zu hundert Prozent auf seine eigenen handwerklichen Fähigkeiten verlassen zu können oder einen Profi zu engagieren. Ansonsten gestaltet es sich als vergleichsweise schwierig, die Masse gleichmäßig auf der Wand anzubringen.

Nicht korrekt ausgeführt, ist die Wahrscheinlichkeit zudem hoch, dass die Splitter, die den beliebten Raufaser Effekt hervorrufen, miteinander verklumpen.

Wer es jedoch schafft, gleichmäßig anzurühren und zu verteilen, ruft einen tollen Effekt hervor, der sich nahezu mit jedem Einrichtungsstil kombinieren lässt.

Alternative Nr. 5: das Spachteln (Erlaubnis des Vermieters erforderlich)

Auf der Suche nach einer künstlerisch wertvollen Art der Wandgestaltung? Dann könnte es sich lohnen, sich mit der beliebten Spachteltechnik auseinanderzusetzen. Mit ein wenig Übung braucht es hierzu keine handwerklichen Vorkenntnisse.

Dennoch sollten Sie in jedem Falle ausreichend Zeit einplanen, da sich der Arbeitsaufwand bei korrekter Ausführung in der Regel als hoch erweist. Dafür überzeugt das Endergebnis umso mehr.

Venezianische Spachteltechnik

Tipp: wer die Spachteltechnik nutzen, jedoch lediglich Akzente setzen möchte, kann selbstverständlich auch lediglich eine Wand im Raum entsprechend bearbeiten und den Effekt zum Beispiel unter der Nutzung einer anderen Farbe weiter verstärken.

Vorsicht! Da durch die Spachteltechnik nicht nur das allgemeine Aussehen der Wand, sondern auch deren Oberfläche nachhaltig verändert wird, ist es wichtig, vor der Aufnahme der Arbeiten mit dem Vermieter zu sprechen.

Alternative Nr. 6: die Wand aus Stoff

Bei der Wand aus Stoff bietet sich die tolle Möglichkeit, mit verschiedenen Materialien zu arbeiten und so noch persönlichere Akzente zu setzen. Gleichzeitig erfordert es nicht viel Mühe, einem Raum auf Basis dieser Technik ein individuelles Flair zu verleihen. Das Prinzip: das Aufhängen einer beziehungsweise mehrerer Stoffbahnen in der gewünschten Farbe und im jeweiligen Lieblingsdesign.

Je nach Raumgröße und Art der Einrichtung lässt sich so ein toller Effekt erzielen, der sich klar von konventionellen Formen der Wandgestaltung abhebt und gleichzeitig weitestgehend flexibel wieder verändert werden kann.

Ob hierbei dann eher ein „theatralischer“ Vorhangeffekt oder ein unauffälliger Look angestrebt wird, ist natürlich dem individuellen Geschmack überlassen. Ebenso obliegt es dem Bewohner, ob der Stoff mit weiteren Highlights, zum Beispiel aus der Kategorie „Beleuchtung“, noch weiter in Szene gesetzt werden soll.

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