Der Weg zum Traum vom Eigenheim

Der Weg zum Traum vom Eigenheim

Eine eigene Immobilie zählt für einen Großteil der Menschen zum Lebenstraum. Das trifft umso mehr zu für den Personenkreis, der das Eigenheim mit der bestehenden oder geplanten Familie nutzen möchte. Die Anschaffung eines passenden Hauses ist dabei mit erheblichen Kosten verbunden, die langfristig gestemmt werden wollen. Entsprechend wichtig ist ein gutes Finanzierungskonzept, das nicht nur heute, sondern auch in der Zukunft Bestand hat und auf sicheren Füßen steht.

Die Relevanz einer langfristigen Planung

Bei der Verwirklichung des gewünschten Eigenheims kommt es darauf an, die Finanzierung so zu planen, dass sie auch bei unvorhergesehenen Ereignissen gut bewältigt werden kann. Eine Immobilienfinanzierung ist in der Regel auf Jahrzehnte hinaus angelegt. Hier geht es darum, die beruflichen Vorstellungen mit in diese Planung einzubinden. So muss ein Hauskredit auch dann abgezahlt werden können, wenn plötzlich aus zwei Einkommen nur noch eines wird.

Die gewollte oder auch ungewollte Veränderung einer Arbeitssituation beispielsweise nimmt immer auch Einfluss auf die Liquidität und die Kreditraten. Die Lebensplanung ist ein relevanter Faktor bei der Abzahlung, nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass sich Pläne ändern können, die Tilgung des Eigenheims jedoch davon nicht beeinträchtigt werden sollte.

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Eigenkapital bei der Finanzierung einplanen

Es dürfte nur wenige Fälle geben, in denen ein Eigenheim ohne eigenes Kapital finanziert wird. Üblicherweise gilt die Richtlinie, dass die Höhe des Eigenkapitals die Höhe der Zinsen bestimmt. Je mehr Eigenleistung erbracht werden kann, desto zügiger ist darüber hinaus eine Entschuldung möglich.

Kaufinteressenten haben vielfältige Immobilienfinanzierung Möglichkeiten, die einen genaueren Vergleich lohnen. Die benötigte Summe für das Eigenheim lässt sich dabei überschaubar halten, wenn das Eigenkapital möglichst hoch ist. Als groben Richtwert nennen Experten hier normalerweise etwa 20 bis 30 Prozent der Kreditsumme.

Berücksichtigung der gesamten Kosten

Bei der Verwirklichung des Eigenheims kommt es bei der Berechnung der Kosten nicht nur auf die Höhe des Kaufpreises der Immobilie an. Ein wesentlicher Betrag, der bei der Finanzierung berücksichtigt werden muss, umfasst die Gesamtheit der Nebenkosten. Sie sind häufig bei der Finanzplanung nicht im Fokus, haben jedoch einen entscheidenenden Anteil an der Gesamtsumme. Bei der Planung fallen die Kreditnebenkosten mit durchschnittlich 10-15 Prozent des Kreditbetrags ins Gewicht.

Zu den wichtigsten Nebenkosten gehören vor allem:

1) die Grunderwerbssteuer
2) die Kosten für den Eintrag ins Grundbuch
3) die Gebühren für den Makler und den Notar

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Staatliche Förderungen in Erwägung ziehen

Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher öffentlicher Förderungen bei der Eigenheimfinanzierung. Sie reichen von der Bezuschussung energieeffizienter Häuser bis hin zum Kauf von selbst genutzten Genossenschaftsanteilen. Hier gibt es deutliche Unterschiede bei den jeweiligen Bundesländern.

Es lohnt sich in jedem Fall, die relevanten Informationen bei den entsprechenden Förderinstituten der Länder einzuholen. Das gilt nicht nur für die Förderungen selbst, sondern auch für die häufig damit verbundenen Bedingungen, beispielsweise die Dauer der Selbstnutzung eines Hauses oder auch die Einkommenshöchstgrenzen

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