Gesund und hygienisch schlafen mit einem Wasserbett
Die Entwicklung von Wasserbetten
Wasserbetten galten lange Zeit als Exoten unter den Betten. Das änderte sich in den letzten Jahren, da sie ihre Kinderkrankheiten mittlerweile überwinden konnten. Heutzutage kaufen sich viele Menschen ein Wasserbett aus medizinischen Gründen. Andere sehen in ihm eine Alternative zum herkömmlichen Bett. Warum?
Für ein Wasserbett sprechen viele Vorteile. Abgesehen hiervon haben Wasserbetten Nachteile. Wir geben Ihnen einen Überblick über die Vor- und Nachteile von Wasserbetten.
Die Vorteile von Wasserbetten
Schlaflosigkeit gehört der Vergangenheit an
Viele Menschen schlafen aus den verschiedensten Gründen schlecht. Nennen lassen sich hier vor allem ungeeignete Matratzen. Wer gut schläft, geht erholt in den nächsten Tag. Der Grund ist, sein Körper ist in der Lage, während des Schlafs zu entspannen, seine Seele kommt zur Ruhe. Hier kommen Wasserbetten ins Spiel. Diese erleichtern das Einschlafen und sorgen für längere Schlafperioden. Das bedeutet, Sie schlafen durch und wachen am nächsten Morgen erholt auf.
Hoher Liegekomfort und wohlige Wärme von Anfang an
Wasserbetten unterstützen den Körper optimal. Der Grund sind die fehlenden Druckpunkte. Weiterhin bieten sie eine Heizung. Das bedeutet, es handelt sich um ein Bett, auf dem Ihr Körper schnell die optimale Lage findet. Den Rest erledigt die wohlige Wärme. Sie schlafen schnell ein.
Gegen Gelenk- und Rückenschmerzen
Warmes Wasser, das wissen viele Menschen, lindert Muskelschmerzen und Stress. Des Weiteren geschwollene Beine, Rückenschmerzen und Kreislaufbeschwerden. Sie benötigen in der Regel weniger schmerzstillende Medikamente, wenn Sie sich für ein Wasserbett entscheiden.
Hygiene
Herkömmliche Matratzen bieten den geeigneten Lebensraum für Milben. Diese verstecken sich in den Hohlräumen der Matratzen und ernähren sich von Hautschuppen und Schweiß. Milbenkot führt oftmals zu Allergien. Hinzu kommt, dass er sich, wenn Sie die Matratze bewegen, als Staub auf Teppichen, Böden und Textilien absetzt.
Wasserbetten bieten wesentlich bessere Hygieneeigenschaften als herkömmliche Matratzen. Weder Schweiß noch Hautschuppen sind in der Lage, in die Matratze einzudringen. Auf diese Weise finden Milben keinen geeigneten Lebensraum. Das Schwitzwasser verdunstet nach oben. Weiterhin sind Sie in der Lage, die Textilauflage eines Wasserbettes abzunehmen und zu waschen. Die Wassermatratze lässt sich mit einem speziellen Reinigungsmittel säubern. Für ständig frisches Wasser sorgt ein biologisch abbaubarer Konditionierer, den Sie im Idealfall jährlich zugeben.
Die Nachteile von Wasserbetten
Der Preis
Dass die Qualität oftmals über den Preis entscheidet, bewahrheitet sich vor allem bei einem Wasserbett. Das bedeutet, im Idealfall meiden Sie überaus günstige Angebote, da diese in der Regel wenig Qualität bieten. Grundsätzlich gilt: Für ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis empfiehlt sich ein Wasserbett, das nicht unter 1000 Euro kostet. Liegt der Preis darunter, empfiehlt sich Vorsicht. Eine positive Ausnahme finden Sie zum Beispiel beim Anbieter Megadeal Wasserbetten
Wenn Sie vorhaben, die beste Qualität zu kaufen, fängt die Preisspanne bei 2000 Euro an und hört bei 3500 Euro auf. Viel Geld, das Sie nicht bereuen. Zum einen hält ein qualitativ hochwertiges Wasserbett zehn bis 15 Jahre. Zum anderen verliert es während seiner Lebensdauer nahezu keine positiven Eigenschaften. Hinzu kommt, dass sich alle Einzelteile leicht austauschen lassen. Sie bekommen ein Bett, das gesundheitliche Eigenschaften mit hervorragenden Hygieneeigenschaften verbindet. Hiervon abgesehen zählt der im Vergleich zu einem herkömmlichen Bett höhere Anschaffungspreis zu den Nachteilen eines Wasserbettes.
Gewicht und laufende Kosten
Ein Wasserbett besitzt, wie erwähnt, eine Heizung. Diese heizt das Wasser auf und produziert Stromkosten, die jährlich zwischen 50 und 100 Euro liegen. Diese Kosten fallen bei einer herkömmlichen Matratze nicht an.
Das Gewicht
Ein Wasserbett bringt zwischen 300 und 800 Kilogramm auf die Waage. Das bedeutet zum einen, komplett lässt es sich nicht leicht verschieben. Zum anderen sind Sie weniger flexibel in der Gestaltung Ihres Wohnraumes. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, bei einem Umzug einen Fachmann hinzuzuziehen, der sich um das Wasserbett kümmert.