Haus renovieren oder sanieren – Wohin mit Bauschutt und Co.?
Stehen Renovierungs- oder Sanierungsarbeiten in der Immobilie an, empfiehlt es sich, zuvor eine Entrümpelung vorzunehmen. In der Regel sammeln sich im Laufe der Zeit viele Dinge an, die funktionsuntüchtig sind oder einfach nicht mehr benötigt werden. Außerdem fällt beim Renovieren bzw. Sanieren einiges an Abfall an, der fachgerecht entsorgt werden muss. Auch wer ein Haus erbt, nimmt in der Regel einige Änderungen vor, wobei meist auch das Entfernen von Möbeln und weiteren Gebrauchsgegenständen auf dem Programm steht.
Vorteile der Beauftragung eines Entrümpelungs-Services
Eine Entrümpelung ist zeitaufwendig und kostet teilweise auch viel Kraft. Allein ist sie kaum zu bewältigen, vor allem wenn schwere oder sperrige Objekte aus dem Haus entfernt werden müssen. Darüber hinaus ist zumindest ein Autoanhänger oder Transporter nötig, um die Sachen an den jeweiligen Entsorgungsstellen abzugeben. Am einfachsten ist, wenn man einen professionellen Anbieter wie das Unternehmen 321-Entrümpelung Bottrop beauftragt. Es bietet seinen Kunden einen großen Leistungsumfang, darunter:
- unverbindliche Inaugenscheinnahme vor Ort, um einen Überblick vom jeweiligen Arbeitsaufwand zu erhalten
- Vorlage eines individuellen Kostenvoranschlages, erst danach erfolgt ggfs. die Auftragserteilung
- Auftraggeber erhalten ausführliche Informationen über die Arbeitsweise und –schritte sowie den groben Zeitrahmen
- auf persönlichen Wunsch finden verwertbare Gegenstände eine Wertanrechnung
- sämtliche Objekte werden der umweltgerechten Entsorgung zugeführt
- das Team hinterlässt die betreffenden Räumlichkeiten besenrein
Bauschutt und ähnliches entsorgen
Wer einen Container-Service beauftragt, braucht sich um die Entsorgung der verschiedenen Abfälle selbst keine Gedanken zu machen. Beispielsweise stellt die Firma 321-Entrümpelung Absetzcontainer oder Schuttmulden für zusätzlichen Sperrmüll, Bauschutt oder auch Grünschnitt zur Verfügung. Der Service umfasst die Anlieferung, Abholung und Entsorgung des zuvor vereinbarten Inhaltes. Der Vorteil ist, dass sich ein erfahrenes Unternehmen mit den rechtlichen Rahmenbedingungen, darunter das Kreislaufwirtschaftsgesetz, bestens auskennt. Während Privatpersonen leicht aus Unwissenheit Fehler unterlaufen, sorgen Container-Services für die jeweilige ordnungsgemäße und umweltgerechte Entsorgung.
Fachgerechte Trennung verschiedener Abfallarten
Bauschutt
Bei aufwendigen Sanierungsarbeiten fällt meist Bauschutt an. Unter diesen Begriff fallen feste, nicht brennbare Materialien aus mineralischen Stoffen, die nicht verwertbar sind. Er darf weder in den Hausmüll gelangen noch Verunreinigungen durch umweltgefährdende Stoffe wie Batterien, Chemikalien, Farben oder Öl beinhalten. Zum reinen Bauschutt zählen unter anderem:
- Betonbruch
- Fliesen
- Mauerwerk
- Mörtelreste
- Steine
- Toilettenschüsseln aus Keramik sowie Naturstein
- Ziegel
Gips, Glasbausteine und Tapetenreste gehören nicht dazu.
Baustellenabfälle
Vermehrt fallen diese Abfälle bei Baumaßnahmen im Hoch- und Tiefbau an, jedoch sind sie auch bei einer Haussanierung oder -renovierung nicht ausgeschlossen. Baustellenabfälle werden in brennbare und nicht brennbare Produkte eingeteilt. Erstere können zum Beispiel Bodenbeläge, Isoliermaterialien, ausgehärteter Montageschaum sowie nicht teerhaltige Pappe sein. Nicht brennbar sind unter anderem Gipskartonplatten und Glas- sowie Steinwolle.
Sonderabfälle
Für sämtliche Abfälle, die giftige bzw. gesundheitsschädliche Stoffe beinhalten, ist die getrennte Entsorgung vorgeschrieben. Darunter fällt auch Asbest, das noch heute häufig in alten Dach- und Wellplatten, Brandschutz-Bauteilen und Dämmungsmaterialien zu finden ist. Handelt es sich um schwach gebundene Produkte wie Asbest-Pappe, geht eine erhöhte Gefahr von ihnen aus. In diesem Fall dürfen Sanierungsarbeiten ausschließlich von Fachfirmen mit der notwendigen Sachkunde ausgeführt werden.
Wertstoffe
Hierbei handelt es sich um Materialien, die für die Zurückführung in den Stoffkreislauf geeignet sind. Sie werden in verschiedene Stoffgruppen wie Holz, Kartonagen, Verpackungsstyropor und –folien, Metallschrott sowie Kabelreste eingeteilt. Diese sollten getrennt der Verwertung zugeführt werden.
Künstliche Mineralfasern
Sie kommen vor allem im Baugewerbe bei der Isolierung zum Einsatz. Ihre Entsorgung muss gesondert entweder in einem extra Container oder direkt auf einem Wertstoffhof erfolgen. Objekte mit künstlichen Mineralfasern, beispielsweise Glaswollmatten, ohne RAL-Gütesiegel und mit Herstellungsdatum vor dem 1. Juni 2000 gelten als krebserregend. Sie müssen direkt am Sanierungsort in staubdichte, reißfeste Säcke verpackt werden.
Danke für den informativen Beitrag zum Thema Bauschutt beim Hausrenovieren. Mein renoviert sein Haus in wenigen Tagen und wir brauchen dringend noch eine große Mulde. Gut zu wissen, dass im Service mancher Firmen für Mulden, die Anlieferung und Abholung sowie die Entsorgung inbegriffen sind.