5 Tipps für die optimale Einrichtung eines eigenen Labors
Das Labor ist ein arbeitsintensiver Ort, an den hohe Ansprüche gestellt werden. Je effizienter die Einrichtung, desto optimierter funktioniert das Arbeiten und auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren davon. Während das klassische Büro zur Not auch mit Mobiliar aus dem Möbelhaus eingerichtet werden kann, braucht es für die Laboreinrichtungen Fachbetriebe, die sich mit der Herstellung der ideal passenden Ausstattung auskennen. Die folgenden fünf Tipps helfen dabei, wenn ein Labor neu ausgestattet werden soll.
1. Zweckmäßigkeit der Ausstattung ist wichtig
Um die Ausstattung fürs Labor zu besorgen ist es ratsam, einen Labormöbelhersteller als Lieferant für Mobiliar und weiteres Equipment zu nutzen. Zweckmäßigkeit ist sehr wichtig, daher gilt es zu beachten, welche Arbeiten im Labor überhaupt anfallen. Nur so lässt sich eine Ausstattung zusammenstellen, die perfekt für reibungslose Arbeitsabläufe geeignet ist. Sparen lohnt sich nicht, wenn es um die Einrichtung geht, denn Einsparungen gehen häufig mit einer Reduktion der Arbeitseffizienz einher, was zu vermeiden ist. Auch Mehrzwecklösungen sind oft ungeeignet, denn Geräte und Mobiliar sollten spezialisiert sein.
2. Anforderungen an das Mobiliar beachten
Labore sehen sich oft mit großen Anforderungen konfrontiert, vor allem im Zuge der Digitalisierung fallen immer mehr Routineaufgaben an. Mitarbeiter brauchen daher die Möglichkeit, ihre Forschung und Arbeit optimal zu erledigen. Das setzt voraus, dass die Einrichtung einwandfrei funktioniert. Es gibt hier keine Kompromisse, nicht kompatible Einzelteile oder billig gekaufte Ersatzteile können den gesamten Arbeitsbetrieb stören. Zertifizierungen für bestimmte Einrichtungs- und Nutzungsgegenstände sorgen dafür, ein angemessenes Labor einzurichten.
3. Reparaturbedarf bei der Anschaffung bedenken
Wenn das Laborequipment zusammen gesucht wird ist es wichtig, dass auf die Reparaturanfälligkeit geachtet werden muss. Jedes Möbelstück und jeder Einrichtungsgegenstand, der aufgrund eines Defekts ausfällt, birgt die Gefahr eines Arbeitsausfalls. Es ist daher Protokoll zu führen, wann eine Wartung notwendig wird und hier auch keine Verzögerung zustande kommen zu lassen. Werden die Wartungen regelmäßig und angemessen durchgeführt, kann der laufende Betrieb des Labors garantiert werden, dass den Arbeitsfluss positiv beeinflusst.
4. Ergonomie ist für die Arbeiter wichtig
Den ganzen Tag auf einem Laborstuhl sitzen und die Forschungsergebnisse betrachten kann anstrengend sein. Rückenschmerzen sind fast schon eine Tradition bei Labormitarbeitern, daher ist Ergonomie ein sehr wichtiger Faktor. Es geht nicht nur darum, Stühle mit ergonomischer Rückenlehne bereitzustellen, sondern auch auf Bewegungsfreiheit und Beweglichkeit der Stühle zu achten. Höhenverstellbare Stühle mit Rollen sorgen dafür, dass die Mitarbeitenden sich frei über den Boden bewegen können, um Pipetten von einem Tisch zu holen und dann direkt mit der Arbeit zum Mikroskop zu rollen.
5. Ganzheitliche Planung ist wichtig
Bei der Planung der Laborausstattung hat sich ganzheitliches Planen bewährt. Es geht nicht nur darum zu schauen, was wann und wo genutzt wird, sondern auch wer es nutzt und wie den Mitarbeitenden die Arbeit bestmöglich erleichtert werden kann. Optische Ausstattung spielt dabei die unwichtigste Rolle, viel bedeutsamer ist es, dass das Labor allen Anforderungen der gesamten Crew, entsprechend der Arbeitstätigkeit entspricht. Es lohnt sich im Zweifelsfall sogar, innenarchitektonisch an die Planung heranzugehen und so zu verhindern, dass durch Fehlkalkulationen die falschen Möbel gekauft werden.
Fazit: Die Planung des Labors ist der wichtigste Schritt
Zunächst muss eruiert werden, welches Mobiliar überhaupt benötigt wird, erst dann kann es an den Kauf gehen. Wenn klar ist, wie viele Spülen, Tische und Stühle nötig sind, kann nach einem Anbieter Ausschau gehalten werden, der genau dieses Equipment in bester Qualität anbietet.