Eigenheim finanzieren: So lässt sich die finanzielle Hürde überwinden

Eigenheim finanzieren: So lässt sich die finanzielle Hürde überwinden

Einige Menschen träumen von einem eigenen Haus mit Garten oder von einer Eigentumswohnung in der Stadt. Oft scheitert es jedoch am Geld, denn für beide Wohnprojekte werden hohe Summen fällig. Ob für den Neubau oder den Kauf einer Eigentumswohnung – mit einigen Tipps lässt sich ein langfristiger Finanzierungsplan aufstellen, um den Traum vom Eigenheim zu realisieren.

Frühzeitig mit dem Sparen beginnen

Wenn Sie sich den Wunsch vom Eigenheim realisieren möchten, sollte bereits früh mit dem Sparen begonnen werden. Je früher ein fixer Betrag zur Seite gelegt wird, desto mehr Eigenkapital steht am Ende zur Verfügung. Ob dabei das Bausparen sinnvoll ist oder Sie doch auf flexible Sparmethoden wie das Tagesgeld zurückgreifen sollten, hängt auch immer von der individuellen Situation ab. Wichtig ist, sich vorab mit den verschiedenen Möglichkeiten vertraut zu machen und ein bestimmtes Sparziel festzulegen. Während manche Personen dank Lehre bereits früh etwas Geld zur Seite legen können, haben Studierende oft erst später die Chance, wirklich Geld für den Bau eines Hauses zur Seite zu legen.

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Eigenkapitalquote bestimmt auch über Kreditzinsen

Nur die wenigsten Menschen können die Kosten für den Hausbau vollständig aus eigener Tasche finanzieren. Eine Finanzierung für die neue Immobilie ist daher durchaus gängig, etwas angespartes Geld ist aber dennoch erforderlich. Die meisten Banken setzen eine Eigenkapitalquote von 20 bis 30 % voraus, damit der Hausbaukredit überhaupt zustande kommen kann. Wichtig dabei: Je mehr Geld angespart wurde, desto besser können die Kreditkonditionen verhandelt werden. Wenn Sie gerade einmal die Mindestsumme aufbringen können, ist das Risiko für die Bank natürlich etwas höher. Das spüren Sie als Kreditnehmer dann in höheren Zinsen. Doch gerade bei hohen Krediten für die Immobilie können sich kleine Änderungen in den Zinsmodalitäten bereits merklich auswirken.

Siehe auch  Immobilienmarkt in der Schweiz : Aktuelle Trends und Prognosen

Mit Förderungen wird der Hausbau günstiger

Wie viel das Eigenheim am Ende kostet, hängt stark von den individuellen Anforderungen ab. Ob groß oder klein gebaut ist, spielt für die meisten Förderungen aber keine Rolle. Dank diverser Zuschüsse von den Ländern können die Kosten für den Hausbau oft etwas gesenkt werden. So gibt es über die KfW-Förderung günstigere Kredite, was künftige Eigenheimbesitzer deutlich entlastet. Auch in Bezug auf umweltfreundliche Heizsysteme und PV-Anlagen gibt es in einigen Bundesländern nach wie vor Zuschüsse beim Bau. Um über aktuelle Förderungen informiert zu bleiben, reicht oft bereits eine kurze Google-Recherche. Alternativ kann auch bei der jeweiligen Gemeinde nachgefragt werden, die dann in der Regel an diverse Förderstellen verweist.

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Hausbaukredit vergleichen – gleiche Leistung für unterschiedlich viel Geld

Anders als häufig angenommen, ist die eigene Hausbank oft nicht die beste Anlaufstelle für den Immobilienkredit. Da die Bank, bei der Sie auch das Girokonto führen, einen genauen Einblick über Ihre Finanzen hat, wirkt sich das oftmals negativ auf die Kreditkonditionen aus. Besser ist es daher, auch bei anderen Banken einen Kreditantrag einzureichen. Noch schneller erhalten Sie die Informationen bei einem Online-Vergleich. Hier geben Sie einfach die nötigen Daten ein und können direkt im Anschluss die Konditionen der verschiedenen Anbieter einsehen.

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